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Dies könnte ein gewaltiges Upgrade für MicroLED-Fernseher sein
MicroLED ist ein ernstzunehmender Anwärter auf die dominierende Anzeigetechnologie für die künftigen besten Fernseher. Aber heutzutage ist die Herstellung eines MicroLED-Anzeigefelds unerschwinglich teuer, geschweige denn ein MicroLED-Fernseher. Ein neuer Bericht besagt jedoch, dass sich das bald ändern wird.
Laut Business Korea geht das Forschungsunternehmen Omdia davon aus, dass MicroLED-Anzeigetafeln deutlich günstiger werden. Derzeit werden MicroLED-Anzeigetafeln in 10,1-Zoll- bis 14,6-Zoll-Panels hergestellt und kosten zwischen 5.800 und 10.000 US-Dollar. Bei MicroLED-Fernsehern werden diese kleineren Panels zu riesigen Displays mit einer Größe von über 100 Zoll zusammengebaut, weshalb MicroLED-Fernseher in der Regel mehr als 100.000 US-Dollar kosten.
Die Kosten konnten um etwa 75 % gesenkt werden – eine wirklich erstaunliche Zahl.
Allerdings prognostiziert Omdia nun, dass dieselben 10,1-Zoll- bis 14,6-Zoll-MicroLED-Panels bis 2027 nur noch einen Bruchteil ihrer aktuellen Kosten kosten werden. Zu diesem Zeitpunkt könnte ein 10,1-Zoll-Panel nur 1.277 US-Dollar kosten und das größere 14,6-Zoll-Panel könnte für TV-Hersteller nur 2.400 US-Dollar kosten. Das bedeutet, dass die Kosten um etwa 75 % gesenkt werden konnten – eine wirklich erstaunliche Zahl.
Wir haben bereits einen gewissen Preisrückgang bei MicroLED-Fernsehern festgestellt, allerdings nichts im Vergleich zu dem, was Omdia prognostiziert. Samsung hat gerade einen 89-Zoll-MicroLED-Fernseher angekündigt, der fast weniger als 100.000 US-Dollar kostet (er kostet 102.000 US-Dollar). Dieser Fernseher ist ein großer Fortschritt für MicroLED-Fernseher, wenn man bedenkt, dass seine Konkurrenz ein 110-Zoll-Fernseher mit dem Namen „The Wall“ für 149.000 US-Dollar und ein 137-Zoll-N1-Outdoor-MicroLED-Fernseher für 200.000 US-Dollar von C-Seed sind. Im Vergleich dazu fühlt sich ein 89-Zoll-Fernseher normal an, auch wenn die Kosten immer noch astronomisch sind.
Angesichts der Kosten dieser kleinen MicroLED-Panels kann man sich durchaus fragen, warum sich viele Hersteller überhaupt mit der Herstellung von MicroLED-Fernsehern beschäftigen. Schließlich sind selbst 2.400 US-Dollar für ein 14,6-Zoll-Panel immer noch teurer als ein durchschnittlicher Fernseher.
Aber MicroLED hat einige gravierende Vorteile. Erstens erzeugen MicroLED-Panels eine Spitzenhelligkeit, die mindestens so groß ist wie die von MiniLED-Displays, bei denen es sich normalerweise um die hellsten TV-Displays handelt, die Sie kaufen können. Sie sind außerdem energieeffizienter als MiniLED-Displays, was sich positiv auf Ihre monatliche Stromrechnung auswirkt.
Allerdings hat MicroLED auch Vorteile gegenüber anderen Anzeigetechnologien. OLED-Displays verschlechtern sich typischerweise mit der Zeit, auch wenn die besten OLED-Fernseher mittlerweile deutlich besser sind als die erste Generation von OLED-Fernsehern. MicroLED leidet nicht unter dieser gleichen Verschlechterung der Anzeige. Wenn TV-Hersteller es also zu einem (relativ) erschwinglichen Preis in immer kleinere TV-Displays integrieren können, wäre es ein logischer Kandidat für die nächste große Display-Technologie.
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Malcolm McMillan ist Mitarbeiter bei Tom's Guide und schreibt über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Technik, Gaming und Unterhaltung mit besonderem Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz (KI) und KI-basierten Tools wie ChatGPT. Er hat einen Großteil unserer Berichterstattung über die neuesten KI-Tools verfasst, darunter ChatGPT, das neue GPT-basierte Bing und Google Bard. Er behandelt auch A/V-Technologie wie Fernseher, Soundbars und mehr sowie VR-Headsets vom Meta Quest 3 bis zur PS VR2.
Bevor er für Tom's Guide schrieb, arbeitete Malcolm als Fantasy-Football-Analyst und schrieb für mehrere Websites. Außerdem war er kurzzeitig für Microsoft tätig und verkaufte Laptops, Xbox-Produkte und sogar das unglückliche Windows Phone. Er hat eine Leidenschaft für Videospiele und Sport, obwohl beides dazu führt, dass er häufig den Fernseher anschreit. Er trägt stolz zahlreiche Tätowierungen, darunter ein Arsenal-Tattoo, zu Ehren der Mannschaft, die ihn am meisten im Fernsehen anbrüllen lässt.
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